Adler Dogs: Labrador Retriever Zucht (2024)


Nach den Überlieferungen stammen die Vorfahren des Labrador Retrievers aus Kanada wo sie als Fischerhunde eingesetzt waren. An der Ostküste Kanadas gibt es die sogenannte Labrador-Halbinsel, welcher dieser Hunderasse den Namen gab. Aus dem englischen Verb "to retrieve" (zurückbringen) ergab sich der Beiname Retriever.
Seit dem ca. 18 Jahrhundert wird der Labrador Retriever in England als Spezialist nach dem Schuss gezüchtet. 1903 wurde die eigenständige Rasse „Labrador Retriever“ vom english-kennel-club anerkannt. In der FCI („Fédération Cynologique Internationale“) findet die Anerkennung in der FCI-Gruppe 8: Apportierhunde- Stöberhunde - Wasserhunde, Sektion 1, Standard Nr. 122 statt.

Der Labrador Retriever ist intelligent und aufgeweckt. Er ist ein anpassungsfähiger, aktiver und hingebungsvoller Begleiter. Seine Ausgeglichenheit, seine vorzügliche Nase, sein weiches Maul,seine Wasserfreudeund sein großes Bedürfnis seinem Menschen Freude zu bereiten, machen ihn zu einem ausgesprochenen tollen Hund.Daher ist nicht verwunderlich, dass gerade der Labrador Retriever als eine der beliebtesten (Familien-)Hunderassen gehalten wird. Gerade Labrador Retriever aus der Arbeitslinie bringen hier viele Vorteile mit sich. So müssen diese Hunde gesundheitlichfit für den Einsatz sein um bei Jagden eine perfekte Leistung abrufen zu können. Standruhe (steadyness), Arbeitsfreude und Ausdauer, Wasserfreude, wasserabstoßendes Fell und hervorragende Schwimmtechnik bei der Arbeit bei Entenjagden unter schwierigsten Bedingungen und die Bereitschaft auch über große Entfernungen mit dem Hundeführer zusammenzuarbeiten, sind für den Jagderfolg ausschlaggebend. Sie müssen dabei stehts aufmerksam sein, sich ruhig verhalten, den ganzen Tag mit dem Hundeführer konzentriert an seiner Seite arbeiten, Ausdauer beweisen undeine Menge an Stressresistenz im Jagdgeschehen mitbringen. SeineeinfacheTrainierbarkeit, seine schnelle Auffassungsgabe, seine leichte Führigkeit, sein "will to please", seine ausgezeichnete Nase, das weiche Maul (dass der Hund das Wild gerade so fest hält, dass er es nicht fallen lässt, aber keinesfalls verletzt)machen ihm zum Profibei der Niederwildjagd. Seine ausgesprochene freundliche Art und sein liebevollesWesen zeichnen ihn aus und dies auch unter Belastung im Jagdbetrieb auf engstem Raum zum Beispiel am Anhänger mit vielen Menschen und den anderen Hunden.

Die Einsatz-Bereiche sind mittlerweile sehr breit gefächert: So finden wir Rassevertreter dem Ursprung entsprechend bei der Niederwildjagd nach dem Schuss um das geschossene Wild zu finden und zu apportieren, oder als Hund der die Fährten-Nachsuche (nach angeschossenem Wild) bei der Jagdvornimmt. Abseits dessen finden wir den Labrador Retriever im Rettungshundedienst (Lawine, Fläche, Trümmer), im Mantrailing (Nachsuche nach Personen), im Polizei- und Zolldienst (Sprengstoff-, Suchtgiftsuche), im Hundesport (Field Trial, Workingtests, Bringleistungsprüfungen, Begleithundeprüfungen, Obedience, Stöbern, Fährtensuche, Breitensport, Flyball, …), als Artenschutzsuchhund, als Bettwanzen- oder Borkenkäferspürhund, als Therapiebegleithund,im Assistenzhundewesen als Blindenführhund - als Servicehund - als Signalhund wie Diabetiker- oder Epilepsiewarnhund UNDnatürlich alsbeliebter Familienhund und geliebter Wegbegleiter vom Menschen.

Der Labrador Retrieverhat sich als richtiger „Allrounder“ entwickelt. Hier sei unbedingt erwähnt, dass alle diese tollen Leistungen neben der Veranlagung, der richtigen Sozialisierung, der artgemäßen Haltung auch vorhergehendes konsequentes, richtiges Training und einersinnvollen & liebevollen Erziehung bedürfen!

Auch der Labrador Retriever blieb von Modeerscheinungen nicht verschont. So entwickelten sich zwei heute deutlich unterscheidende Linien: die Show- und die Arbeitslinie.

Unsere reinrassige Labrador Retriever Zucht (Arbeitslinie / englische Field TrialLinie / Jagdlinie mit Arbeits- und Leistungs-Champions)basiert auf der englischen Arbeitslinie (Field Trial), wobei natürlich unserSchwerpunkt auf dem ausgeglichenen und freundlichenWesen neben der Arbeitsbereitschaft und Leistung liegt. Auch ist die Gesundheit der Hunde und Elterntiere einwesentlicher Faktor der bei uns im Fokus steht. So werden bspw. bei uns und unseren Hündinnen mehr als die erforderlichen Zuchtuntersuchungen durchgeführt, sowie weitere jährliche Gesundheits-Checks. Auch legen wir großen Wert darauf, dass die Mehrheit aller unserer Welpen bei ihren Hundehalternim erwachsenen Alter gesundheitlich überprüft werden um auch die Gesundheitunserer Nachzuchten immer im Fokus für die weitere Zucht zu haben. EinigeHunde aus unserer Zucht dürfen sich bereits staatlich zertifizierte und geprüfte Therapiebegleithunde, Jagdgebrauchshunde, Assistenzhund (Signalhund) für Epilepsie, Assistenzhund (Servicehund), Rettungshund, Suchtgiftsuchhund, u.v.m. nennen. Fast alle Hunde aus unserer Zuchtsind in unterschiedlichen Bereichen im Hundesport erfolgreich vertreten und freuen sich täglich auch ihre Hauptaufgabe als toller "Familienhund" und geliebter Wegbegleiter zu erfüllen.

Unsere Labrador Retriever Zucht ADLER DOGS befindet sichNahe Wien in Niederösterreich und ist offiziell anerkannt von der FCI - Fèdèration Cynologique Internationale, dem ÖKV - Österreichischen Kynologenverband, dem ÖRC - Österreichischen Retriever Club, dem ÖJGV - Österreischischer Jagdgebrauchshunde-Verband, sowie Träger des verliehenen Gütesiegels "vorbildliche Zuchtstätte":

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Unserer Zucht wurde das Gütesiegel "vorbildliche Zuchtstätte" verliehen, da unsere eigenen hohen Qualitätsstandards hinsichtlich unserer Zucht, Gesundheit, Aufzucht, Hygiene, Frühförderung, Enrichment, u.v.m. in der externen Begutachtungin allen zu prüfenden Punkten mit der Bestnote 1 bewertet wurden.

In unserer Familie leben mein Mann & ich, meine zwei Töchter und unsere 5 eigenen Hunde. Wir haben uns ganz dem Thema „Hund“ verschrieben. Ich versuche durch meine hauptberufliche Tätigkeit mit Hunden all das Fachwissen und die Kompetenz in unsere Zuchtlinie einfließen zu lassen. Alle Qualifikationen im Detail finden Sie hier: http://www.adler-dogs.at/team/yvonne-adler/

Besonderes großenWert und enorm viel Aufwand und Zeitlege ich zudem auf die Aufzucht der Welpen bei uns. Wir schaffen Platz für viel Zeit, Geduld, Liebe und Entspannung für dieMutterhündin, damit diese sich mit viel Fürsorge und Ruhe um ihre Welpen kümmern kann. Hier belegenunzählige wissenschaftliche Arbeiten bereits, dass das Pflegeverhalten und die Fürsorge der Mutterhündin dazu beiträgt wie sich die Welpen u.a. hinsichtlich Stressresistenz, Vertrauen, Ruhe, entwickeln.
Zudem durchlaufen alle unsere Welpenwissenschaftlich fundierte und aus jahrzehntelanger Facherfahrung spezielleFrühförderungsprogramme direkt nach der Geburt und während der Aufzucht. Gerade die Förderung und gezielte positive Stimulation des Nervensystems sowie das tägliche Handling und die intensive Betreuung derWelpen in den ersten Lebenswochen haben positive Effekte auf die spätere Stresstoleranz.
Zudem gibt es in der sensiblen Phase der Welpen eine gezielte Frühförderung und Welpen-Enrichmentbei uns. So wachsen die Welpen gemeinsam mit unserer Familie bei uns im Haus auf und lernen so alltägliche Dinge, Geräusche undAbläufepositiv kennen. Auch unser großer Garten undunterschiedliche "Welpenspielplätze" sind ab der 4. Lebenswoche für die Welpen ein wichtiger und unerlässlicher Lernfaktor. Dort werden spielerisch unterschiedliche Untergründe, Wasser, Geräusche, Gerüche, Beschäftigungsmöglichkeiten, u.v.m.erkundet. In- wie auch Outdoor bieten wir unserenWelpen Schritt für Schritt positive Eindrücke. Verschiedenen Böden mitGitter, Holz, Unebenheiten, Schotter, Beton, Motorikmatten, Wackelbretter, Hängebrücke, etc. fördern die Koordination und die Motorik der Welpen. In den unterschiedlichen Welpenbereichen befinden sich u.a.Tunnel, raschelnde Plastikplanen, Rollator, Rollstuhl, Krücken, Schirme, Zelte u.v.m. zur Förderung und zur eigenen Erkundung der Welpen. Die Schulung aller Sinne der Hunde ist uns wichtig, so werden alltägliche Geräusche wie Verkehr, Werkzeuggeräusche, Rasenmäher, undauch verschiedene Sprachen aus der Menschenwelt, verschiedene Musikrichtungen, aber auch Gewitter, Feuerwerk, Schuss über eine Tonanlage zur Gewöhnung reproduziert und abgespielt. Zur weiteren optischen Schulung werden unterschiedliche Lichteffekte erzeugt undverschiedene Lampen eingesetzt. Die Welpen lernen hier sich auch aufspiegelnden, glänzenden Böden ausgeglichen und trittsicher zu bewegen. Verschiedene, nach Lernerfolg angepasste, Such-Spiele fördern die Nasenleistung und den Naseneinsatz der Welpen.Mehrmals pro Woche kommt zusätzlich "fremder menschlicher" Besuch, sodass auch Kontakte zu anderen Personen, die bspw. groß, klein, männlich, weiblich, mal mit Hut oder Kappe, mal mit Kindern oder Pensionisten, etc. positiv und vertrauensvoll gelernt werden. Hier ist die fremde Optik, die neuen Bewegungen,der unterschiedliche Geruch der Menschen undauch die verschiedenen Berührungen wie z.B.halten, streicheln, abtasten, festhalten ein wichtiger Lernfaktor.
Die Mutterhündin hat permanenten Zugang zu den Welpen und auch unsere anderen Hunde unterstützen sie bei der Erziehung der Welpen.Durch dies wirddie Basis für einen wesensfesten und ausgeglichenenHundgelegt. Ab der ersten Fütterung wird den Welpen u.a. bereits spielerisch der Abruf "Rückruf-Pfiff" gelehrt. Es gibt Übungseinheiten einzeln oder auch gemeinsam mit verschiedenen "Beutespielen", gemeinsames positives Training mit dem Menschen erfolgsbasiertum ihre Anlagen zu fördern und sie auf ihre spätere Aufgaben vorzubereiten.
Wir machen gemeinsame Ausflüge: Wald, Bach, niedrige Wiese, hohes Gras, Dickicht, etc.lernen mit dem Auto mitzufahren, treffengemeinsam mehrere Male zum Kennenlernen dieneuen Besitzer und lernen weitere wichtige Dinge die in der Sozialisierungsphase keinesfalls fehlen sollten. Daherziehen unsere Welpen auch frühestens mit der 10. Lebenswochein ihr neues zu Hause.

Dabei ist zu beachten, dass das wichtigere bei der Mensch-Hund-Passung die Persönlichkeit und das Wesen der einzelnen Hunde im Zusammenspiel mit den neuen Besitzern ist. Wir behalten es uns daher vor, dass wir nach Charakter und der Wesenszüge der einzelnen Hunde erst ab der 7. Lebenswoche gemeinsam mit den Bedürfnissen und Möglichkeiten der neuenBesitzernihr neuesFamilienmitglied aus dem gesamten Wurf aussuchen.

Vor der Welpenübergabe werden alle neuen Hundehalter umfassend mit Informationen zu Haltung, Erziehung, Training, Fütterung, etc. für ihren Hund versorgt. Um unsere Welpen und ihre neuen Besitzer bestmöglich zu betreuen, erhalten alle unsere Welpen auch nach der Übergabe mit uns gemeinsame Welpenworkshops in Theorie und Praxis. An diesen Workshopterminen werden spielerisch in kleinen Schritten erste Grundkommandos positiv erlernt, die Bindung und Beziehung zu den neuen Besitzern gefördert und gefestigt, Übungen zum Vertrauensaufbau mit dem Besitzer absolviert, eine entspannte und souveräne Umsetzung in Alltagssituationen und neuen Umweltreizen eingeübt, Basisvorbereitung auf die jagdliche Arbeit vorgestellt, Details für den Hundesport besprochen, u.v.m.
Alle unsere Welpenbesitzererhaltenbei der Übergabe eine umfassende Ausstattung welche unter anderem beinhaltet: die kompletten Aufzuchtsinformationen, Unterlagen der Elterntiere, FCI/ÖKV Ahnentafel (Pedigree), Futter, Decke, Leckerchen, Spielzeug, EU- Heimtierausweis und die Registrierung des Chip auf den neuen Hundehalter in der Österreichischen Heimtierdatenbank. Unsere Welpen erhalten in der Zeit der Aufzucht eine vollumfassendetierärztliche Betreuung, mehrfache Entwurmung,Grundimmunisierung, u.v.m.

Unsere Welpen liegen uns auch nach der Übergabe am Herzen, daher bleiben wir gerne mit den neuen Hundehalternin Kontaktund bieten Beratung und Hilfestellung ein ganzes Hundeleben lang!

Unsere Zuchthündin „Gloss“:ADLERDOGS CALL ME GLOSS
Hündin gelb (red fox), geb. 22.05.2021, ÖHZB: LR 15219

Staatlich zertifizierter Therapiebegleithund gemäß Beurteilung §39a Abs. 8a und 10 Bundesbehindertengesetz
Mutter:Adler Dogs At First - staatlich zertifizierter Therapiehund
Vater: Int. FTCH, ÖJPS Elderwood A Masterpiece - Meisterführer Werner Reicher

Wesen:
Unsere "Gloss" ist eineliebevollegelbe "red fox" Hündin mit tollem Körperbau & Gesundheit. Sie istimmer motiviertund mit vielAusdauerbei der Arbeit. Sie ist ihrem Vater Elderwood A Masterpieceim stattlichen Körperbau und der Fellfarbesehr ähnlich. Bei der Arbeit mit Dummy oder Wild überzeugt sie mit ihrer Ausdauer und ihrer exzellenten Nase.Sie ist immer aufmerksam, geduldigund schnell in der Ausführung. Ihr "will to please" ist stark ausgeprägt. Sie liebt es immer mit dabei zu sein und mit ihrem Menschenzu arbeiten.

Inihrer Tätigkeitals Therapiehundzeigt sie sich immer freudig, einfühlsamundbegeistert die Klienten mit ihrer Motivation und ihrem unaufdringlichem entspannten und behutsamen Wesen.
Ihre Ahnen wie Ihre Großmutter"Love" - Ragweed´s Glee und ihre Mutter "First" - Adler Dogs At Firsthaben alle äußerst erfolgreiche Ahnen (siehe Details unten) und sind beide selbst seit Jahren in der Therapiehundearbeitsehr erfolgreich tätig.

Gesundheit:
Hüftgelenksdysplasie (HD): A
Ellbogendysplasie (ED): 0
Schulter und Ellbogen (OCD): frei
LÜW: 0-1
Augen: frei
Gentest: prcd-PRA N/N, CNM N/CNM, HNPK N/N, EIC N/N, SD2 N/N
vollständiges Scherengebiss

Formwert:
Sehr gut

Zuchttauglichkeitsfeststellung (ehem. Wesenstest):
Schlussbemerkung der Richterin: „Junge Labrador-Hündin diealle gewünschten Retriever-Eigenschaften zeigte."

Zuchtzulassung Österreichischer Retriever Club


Unsere Zuchthündin „First“:ADLERDOGS AT FIRST
Hündin schwarz, geb. 04.03.2019, ÖHZB: LR 13050

Staatlich zertifizierter Therapiebegleithund gemäß Beurteilung §39a Abs. 8a und 10 Bundesbehindertengesetz
Mutter: Ragweed´s Glee - staatlich zertifizierter Therapiehund(Züchterin: Stefanie Latham ehem. Stefanie Gföhler - Ragweed's Labrador Retriever) http://www.ragweed.at/bzw. http://www.riverview-farm.com/
Vater: Int. FTCH, AU-FTCH, HU-FTCH, IT-FTCH, Ö-JCH Fendawood Dave - Kurt Becksteiner

Wesen:
Unsere "First" ist eineliebevolleschwarze Hündin, immer motiviertund mit vielstyle und drive bei der Arbeit. Sie ist ihrem VaterFendawood Daveim Körperbau und der unglaublichen Leistungsbereitschaftsehr ähnlich. Bei der Arbeit mit Dummy oder Wild überzeugt sie mit ihrer Ausdauer, Beharrlichkeitund ihrer exzellenten Nase.Sie ist immer aufmerksam und schnell in der Ausführung. Ihr "will to please" ist stark ausgeprägt. Sie liebt es immer dabei zu sein und mit ihrem Menschenzu arbeiten.
Inihrer Tätigkeitals Therapiehundzeigt sie sich immer freudig, unaufdringlichundbegeistert die Klienten mit ihrer Motivation und ihrembehutsamen Wesen.
Ihre Mutter"Love" Ragweed´s Gleehatäußerst erfolgreiche Ahnen (siehe Details unten) und ist selbst seit Jahren in der Therapiehundearbeitsehr erfolgreich tätig.
Ihr VaterFendawood Dave gewann 13 CACITund ist einer dererfolgreichstenLabrador Retriever Rüdenin Österreich und über die Landesgrenzen hinweg bekannt.

Gesundheit:
Hüftgelenksdysplasie (HD): A
Ellbogendysplasie (ED): 0
Schulter und Ellbogen (OCD): frei
Augen: frei
Gentest: prcd-PRA N/N, CNM N/CNM, HNPK N/N, EIC N/N, SD2 N/N, DM N/N, RD/OSD N/N
vollständiges Scherengebiss
Jährlicher Gesundheitscheck zur Re-Zertifizierung zum staatlich zertifizierter Therapiebegleithund gemäß Beurteilung §39a Abs. 8a und 10 Bundesbehindertengesetz

Formwert: Sehr gut
Zuchttauglichkeitsfeststellung (ehem. Wesenstest):
Schlussbemerkung der Richterin: „Freundliche Hündin, mit sehr guter Führerbindung die sich heute sehr gut gezeigt hat. Besonders in der Suche sehr motiviert."

Zuchtzulassung Österreichischer Retriever Club


Adler Dogs At First im ORF Magazin Tierische Augenblicke.


Ragweed´s Glee zu Gast beim Interview bei oe24 Frühstücks-Talk.und beim Therapiebegleithundeeinsatz in ORF Aktuell.


Unsere Zuchthündin „LOVE“: Ragweed´s Glee
Hündin gelb, geb. 09.06.2015, ÖHZB: LR 10336A


Staatlich zertifizierter Therapiebegleithund gemäß Beurteilung §39a Abs. 8a und 10 Bundesbehindertengesetz

Mutter: Emmanygan Raven - Stefanie Latham (Stefanie Gföhler - Ragweed's Labrador Retriever) http://www.ragweed.at/oder http://www.riverview-farm.com/
Vater: Int. FTCh &GB FTCh Beileys Aguzannis of Fendawood - Dave Latham
https://fendawoodstuddogs.weebly.com/ftch--int-ftch-beileys-aguzannis-of-fendawood.html

Wesen:
Unsere "Love" ist eine wundervolle gelbe Hündin, immer motiviertund mit vielstyle und drive bei der Arbeit. Sie ist ihrem VaterBeileys im Wesen und Körperbau sehr ähnlich. Inihrer Tätigkeitals Therapiehundüberzeugt sie mit ihrer immer fröhlichen Art und ist der Liebling der Klienten. Sie liebt es ganznahe bei den Klienten zu sein undbesticht dabei mit ihrerGelassenheit und inneren Ruhe.
Ihre Mutter Raven kommt aus einem sehr erfolgreichen Wurf. Raven´s Wurf-Brüder FTCh Emmanygan Ramble undFTCh Emmanygan Rocketstarteten mehrereJahre erfolgreicham I.G.L. RetrieverChampionshipgeführt vonJohn Halstead.
Ihr Vater Int. FTCh & GB FTCh Beileys Aguzannis holte sich im gleichen Jahr den Int. FTCh Titel in Europa sowie den FTCh Titelim vereinigten Königreich Großbritannien. Er gewann2016 IGLRetriever Championshipund seinVollbruderFTCh Asterix Aguzannis gewann diesen Titel2015.
Beileys Aguzannis qualifizierte sich 2014, 2015, 2016 und 2017 für IGL Retriever Championship, gewann 2016 undholte 2017 den 3rd Place am Irish Retriever Championship. Erwar 2014, 2015, 2016 im England Retriever National Team.

Gesundheit:
Hüftgelenksdysplasie (HD): A
Ellbogendysplasie (ED): 0
Schulter und Ellbogen (OCD): frei
Augen: frei
Gentest:prcd-PRA N/N, CNM N/CNM, HNPK N/N, EIC N/N, SD2 N/N, DM N/N, RD/OSD N/N
vollständiges Scherengebiss
Jährlicher Gesundheitscheck zur Re-Zertifizierung zum staatlich zertifizierter Therapiebegleithund gemäß Beurteilung §39a Abs. 8a und 10Bundesbehindertengesetz

Formwert: Sehr gut (IHA Tulln - Crufts Qualifikation)

Wesenstest: 97 von 99 Punkten
Schlussbemerkung der Wesensrichterin: „Labrador Hündin die heute alle retrievertypischen Anlagen in sehr gutem Ausmaß gezeigt hat."

Zuchtzulassung Österreichischer Retriever Club

Wissenschaftliche Arbeiten und Studien über Labrador Retriever:

Üblicherweise finden Labradore Einsatz in der Jagd, als Assistenzhunde und Blindenführhunde sowie in der Therapiehundearbeit (Moore, 2007).
Etwa 60–70% aller Blindenhunde in Kanada sind Labradors (Moore, 2007).

Labrador Retriever haben eine hohe Erfolgsquote bei der Ausbildung von Blindenhunden gezeigt, die sie, neben Golden Retrievern, am schnellsten erfolgreich abschlossen. (Ennik et al., 2006).

Die Persönlichkeitsunterschiede zwischen Show- und Arbeitslinie des Labradors sind besonders ausgeprägt. „Gundogs“, Hunde im Jagdeinsatz, erzielten höhere Werte bei der Abrufbarkeit und Trainierbarkeit als Showhunde oder Hunde in reiner Familienhaltung. Auch die Farbe spielte eine Rolle, so waren braune Labradors generell aufgeregter, wenn sie ignoriert wurden und zeigten eine höhere Erregbarkeit als schwarze Hunde sowie eine geringere Trainingsfähigkeit. Auch die Geräuschangst war ausgeprägter als bei gelben und schwarzen Labradors (Lofgren et al., 2014).

Storengen et al. (2019) fanden bei einer genomweiten Suche des Erbgutes von Labradoren bei drei (aus 17 im Verhalten identifizierten) Eigenschaften, die im Zusammenhang mit Assistenzhundeeignung stehen, genetische Zusammenhänge bei zweien davon auf mehreren Chromosomen. Das Letztere bedeutet, dass sie wahrscheinlich polygen vererbt werden. Bei einigen anderen der 14 Eigenschaften lagen die Werte nahe an einer statistischen Signifikanz.

Das am häufigsten vererbte Merkmal der Labradors ist das Apportieren, gefolgt von der Angst vor Geräuschen (Illska et al., 2017).

Labrador Retriever sind deutlich stärker an Futter interessiert und darüber motivierbar als andere Rassen. Sie neigen dazu, übergewichtiger zu sein als andere Rassen, unabhängig vom Besitzer. In Verbindung gebracht wird damit unter anderem ein Gen, das als "POMC" bezeichnet wird. Es gibt zwar viele futtermotivierte Hunde, die keine POMC-Mutation aufweisen, jedoch sei die Auswirkung auf das Verhalten sowie Gewicht und die Ausprägung der Motivation nicht die gleiche wie bei jenen Hunden, die die Genvariante aufwiesen. (Raffan et al., 2016)

Ellenbogendysplasie wurde als die häufigste Krankheit beim Labrador (17,8%) mit einer höheren Prävalenz bei männlichen Hunden festgestellt, an zweiter Stelle trat Hüftgelenksdysplasie auf (12,6%). Ellenbogen und Hüften waren oft bei demselben Hund betroffen (4,2%) (Morgan et al., 1999).

Unsere ADLER DOGS Würfe:

F-Wurf 2024 Details:mit OFTW Buccleuch Fulcrum

E-Wurf 2023 Details:mit FTCh Lesser Burdock Hendrix

D-Wurf 2022 Details:mit GB FTCh Riverview Farm Finalist

C-Wurf 2021 Details:mit INT. FTCH, ÖJPS Elderwood A Masterpiece

B-Wurf 2020Details: mit Int. FTCH Waterfriend Dragos


A-Wurf 2019 Details:mit CIT-FT, INT-FTCH, AUT-FTCH, HU-FTCH, IT-FTCH, Ö-JCH Fendawood Dave

Sollten Sie Interesse an einem Hund aus unserer Zucht haben, so freuen wir uns auf Ihre Anfrage an: yvonne@adler-dogs.at

Abschließendsei erwähnt, dass die einzigen offiziell anerkannten Labrador Retriever Farben: schwarz, gelb (creme-fuchsrot) und braun sind. Die Farben "charcoal", "champagner" oder "silber"sind keine anerkannten Fellfarben undsindauch wegen der gesundheitlichen Problematik des "Dilute-Gens" (Verdünnungsgen, dass die Fellfarbe aufhellt)gemäß dem österreichischen Tierschutzgesetz als Qualzucht einzustufenund damit verboten.

Adler Dogs: Labrador Retriever Zucht (28)


Hunderassen: Zoologie, Zucht und Verhalten neu betrachtet. Unterschiede in Erziehung und Training.


Von Yvonne Adler, Gudrun Braun & Udo Gansloßer.
ISBN: 9783440160084
Kosmos Verlag

Adler Dogs: Labrador Retriever Zucht (29)

Adler Dogs: Labrador Retriever Zucht (2024)
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Author: Lidia Grady

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Author information

Name: Lidia Grady

Birthday: 1992-01-22

Address: Suite 493 356 Dale Fall, New Wanda, RI 52485

Phone: +29914464387516

Job: Customer Engineer

Hobby: Cryptography, Writing, Dowsing, Stand-up comedy, Calligraphy, Web surfing, Ghost hunting

Introduction: My name is Lidia Grady, I am a thankful, fine, glamorous, lucky, lively, pleasant, shiny person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.